Entdecke Hamburg per Fahrrad

Elbphilharmonie Icon

Entdecke Hamburg per Fahrrad. Auf ruhigen Nebenstrecken ganz entspannt durch die Stadt, durch den Hafen oder ins Grüne. Außerdem ist Radfahren in Hamburg besonders einfach, weil die meisten Wege relativ flach sind. Mit eigenen Rädern, dem StadtRAD oder Leihrädern geht es durch die Stadt, an der Elbe entlang oder um die Alster durch die Hamburger Stadtteile. Besonders schön sind auch kostenlose Radtouren ins Alte Land, nach Wilhelmsburg oder zu den Vier- und Marschlanden.

Tolle Radtour mit Greeter Fred

Wir waren zu viert mit Fred mit den Rädern unterwegs. Die ca. 20 km führten uns u. a. durch die neue HafenCity, die historische Wasseranlage, den Elbtunnel...  Fred's Wissen über Hamburg einst und...

Rund um die Alster mit dem Fahrrad

Wir hatten einen super Greet mit Peter. Schon im Vorfeld hatten wir regen Kontakt und er ging auf alle unsere Wünsche ein. Selbst eine kurzfristige Planänderung war kein Problem für Ihn. Er hat uns...

Ein Greeter aus Leidenschaft – einfach SUPER!

Wir haben einen wunderschönen Fahrradtag mit unserem Greeter Hartmut in Hamburg verbracht. Alles hat bestens geklappt: Kommunikation und Absprache im Vorfeld, Treffpunkt und die Radtour an sich. Mit...

Von der Innenstadt bis Teufelsbrück

Am 6. Juni hatten wir das Glück, einige phantastische schöne Stunden mit unserem Greeter Romuald in Hamburg verbringen zu dürfen. Schon der telefonische Erstkontakt zeigte, dass die Chemie stimmte,...

Super Greet. Vielen Dank!!!

Unser Greeter Thomas war sehr bemüht und hat uns viel gezeigt. Hat uns sogar 1 Tag vor unserer Ankunft informiert, dass wegen „Klimaklebern“ viele Flüge ausgefallen sind. Bildquelle:...

Super Tag auf dem Rad mit Claus

Wir hatten einen super Tag mit Claus! Er hat uns vorab drei unterschiedliche Radtouren zur Auswahl vorgeschlagen. Am liebsten hätten wir alle drei gemacht. Wir haben uns dann die Tour durch...

Fahrradtour nach Wilhelmsburg

Die idealen Hamburger Greeter Silke und Ulli realisierten mit uns eine perfekte, nach unseren vagen Angaben von ihnen selbst geplante, Fahrradtour zur südlichen Seite Hamburgs, nach Wilhelmsburg....

Quer durch Hamburg im Verkehrsmix

Fahrrad leihen

Fahrrad leihen in Hamburg

Der einfachste Weg in Hamburg Rad zu fahren, ist das StadtRAD. Darauf fährt Hamburg ab. Es gibt über 3.000 Leihräder an mehr als 250 Stationen über die ganze Stadt verteilt. Der Sattel lässt sich in der Höhe verstellen.
Es funktioniert ganz einfach: Einmal die App herunterladen und online registrieren. In der App kannst du sehen, wo die nächste Station ist und wie viele freie Räder dort verfügbar sind. Du kannst bis zu 2 Räder gleichzeitig auf eine Anmeldung ausleihen. Einmalig zahlst du pro Jahr 5 €, die im ersten Jahr als Anfangsguthaben verrechnet werden. An einer beliebigen anderen Station gibst du die Räder wieder ab. Bei jeder Fahrt hast du 30 Freiminuten. Darüber hinaus kostet jede weitere Minute 0,10 €, aber maximal die Tagespauschale von 15 € für 24 Stunden.
Mit dem StadtRAD hast du die Möglichkeit dich auf deiner Tour unterschiedlich fortzubewegen. Die Stationen der roten Räder liegen oft direkt an den U-/S-Bahnhöfen, so dass du einfach umsteigen kannst.
Selbstverständlich bieten auch viele Hotels ihren Gästen eigene Räder an.
Wer ein komfortableres Rad, vielleicht auch ein E-Bike oder ein Rennrad ausleihen möchte, findet das passende Rad bei einem der Fahrradverleiher, von denen es in der Innenstadt viele gibt.
Fahrrad Bahn Schiff

Fahrrad, Bahn und Schiff

Dein Fahrrad kannst Du in den U-, S-, A-Bahnen kostenlos mitnehmen, und zwar in der Zeit montags bis freitags vor 6 Uhr, von 9-16 Uhr und ab 18 Uhr; am Wochenende, an Feiertagen und während der Hamburger Sommerferien ganztägig.
Auch auf die Elbfähren kannst Du das Fahrrad mitnehmen. So lässt sich eine Radtour gut mit einer Fahrt über die Elbe kombinieren. Auf den Hafenfähren ist die Mitnahme an allen Tagen uneingeschränkt möglich. Auf der Fähre Blankenese-Cranz gilt der Niederelbe-Tarif. Auf dieser Linie kannst Du dein Fahrrad ganztägig mitnehmen, es wird hierfür jedoch ein Entgelt erhoben.
Ein Ausflug ins Alte Land oder nach Wedel zur Schiffsbegrüßungsanlage Willkomm-Höft lässt sich auch mit einer Fahrt über die Elbe ergänzen: Mit der Lühe-Schulau-Fähre kommst Du für 7,50 € pro Person einschl. Fahrrad in 25 Minuten über die Elbe. Für eine Hin- u. Rückfahrt zahlst Du 14 €. Die Fahrkarten gibt es ca. 10 Min. vor Abfahrt beim Bordpersonal. Bis zu 70 Fahrräder kann die Fähre an Bord nehmen. 250 Sitzplätze gibt es insgesamt, oben auf dem Panoramadeck mit bestem Blick auf die Elbe und im wettergeschützten Salon darunter.
Alsterfahrt

Alsterfahrt

Startet die Tour in der Innenstadt, führt sie zunächst flussaufwärts, und die Länge der Tour kann den eigenen Wünschen angepasst werden.
Erster möglicher Wendepunkt ist die Krugkoppelbrücke am nördlichen Ende der Außenalster. Diese gemütliche kurze Tour bietet die Möglichkeit, auch die umliegenden Stadtteile Harvestehude, Uhlenhorst und St. Georg mit zu erkunden. Gute Radwege führen um die Außenalster herum.
Ein weiterer Umkehrpunkt ist das Winterhuder Fährhaus. Der als Fahrradstraße ausgebaute Leinpfad führt an schönen alten Villen vorbei nach Eppendorf. Am Dienstag und Freitag von 08:30 Uhr bis 14:00 Uhr kann man dort auch den Isemarkt besuchen.
Weiter geht es am Alsterlauf entlang bis nach Ohlsdorf. Hier bietet es sich an, auch eine Runde durch den Friedhof Ohlsdorf zu fahren. Der Friedhof Ohlsdorf im Hamburger Stadtteil Ohlsdorf wurde am 1. Juli 1877 eingeweiht und ist mit 389 Hektar der größte Parkfriedhof der Welt.
Dann geht es entweder wieder zurück oder weiter auf dem Alsterwanderweg, entlang dem wilden, nicht kanalisierten Oberlauf der Alster zur Poppenbüttler Schleuse.
Auch mit der U-Bahn U1 oder S-Bahn S1 kommst Du gut wieder zurück in die Stadt. Fahrräder können kostenlos mitgenommen werden.
Elbabwärts mit dem Fahrrad

Elbabwärts

Der Elbwanderweg führt von den Landungsbrücken bis an die westliche Stadtgrenze und nach Wedel zur Schiffsbegrüßungsanlage Willkomm-Höft. Die Strecke verläuft am alten Elbtunnel vorbei, über den Fischmarkt zum Fischereihafen und nach Övelgönne. Nach einem kurzen Stück schiebend über den schönsten aller Wege, vorbei an den kleinen Häuschen, die sich hier aneinanderreihen, geht es kurz nach der berühmten Strandperle wieder zurück auf den Sattel. Jetzt geht es ganz entspannt vorbei am Alten Schweden nach Teufelsbrück. Die Elbe und die großen Schiffe immer im Blick geht die Fahrt nach Blankenese und am Falkensteiner Ufer entlang bis nach Wedel.
Viele Cafés und Gartenlokale laden dazu ein, unterwegs irgendwo einen Kaffee zu trinken oder beim Alsterwasser den Schiffsverkehr auf der Elbe zu beobachten.
Auch das südliche Ufer der Elbe kann in die Tour eingebunden werden. Dazu eignen sich die HADAG-Hafenfähren im Hamburger Verkehrsverbund. Mit dem entsprechenden HVV-Ticket für U-/S-Bahn und Bus können auch die Hafenfähren benutzt und Fahrräder kostenlos mitgenommen werden. Zwischen Blankenese und Cranz (oder auch nur bis zum Sperrwerk Neuenfelde) verkehrt abhängig von den Wasserständen der Elbe eine Fähre, die auch Fahrräder mitnimmt. Bis einschließlich 31.12.2021 findet ein regelmäßiges Spülen der Durchfahrt des Estesperrwerks statt. Im Zeitraum zweieinhalb Stunden nach Tidehochwasser bis ca. eine Stunde nach Tideniedrigwasser ist die Durchfahrt des Sperrwerks nach Cranz nicht möglich.
Auch die Strecke Neuenfelde – Blankenese ist durch geringe Wassertiefen nur eingeschränkt befahrbar. Hier ist im Zeitraum von ca. vier Stunden nach Tidehochwasser bis eine Stunde nach Tideniedrigwasser kein Verkehr möglich. Ersatzweise verkehrt die Fähre in den genannten Zeiträumen von Finkenwerder nach Blankenese.
Wenn du es allerdings an Blankenese vorbei bis nach Wedel geschafft hast, bringt dich die S-Bahn S1 wieder zurück in die Stadt.
Hafenrunde per Fahrrad

Hafenrunde

Eine Fahrt durch den Hamburger Hafen bringt dich über die Elbbrücken und durch den alten Elbtunnel.
Die Elbbrücken bestehen aus mehreren parallel verlaufenden Eisenbahn- und Straßenbrücken, die in Hamburg die Elbe überqueren. Sie verbinden die Hamburger Innenstadt mit den Elbinseln Veddel und Wilhelmsburg.
Als „Alten Elbtunnel“ bezeichnen wir den 1911 eröffneten St. Pauli-Elbtunnel in Abgrenzung zum weiter westlich gelegenen seit 1975 bestehenden neuen Autobahn-Elbtunnel. Der alte Elbtunnel unterquert die Norderelbe auf einer Länge von 426,5 Metern und verbindet die St. Pauli-Landungsbrücken (Nordeingang) mit der Elbinsel Steinwerder (Südeingang). Er wird als öffentlicher Verkehrsweg von Fußgängern und Radfahrern kostenlos genutzt.
In Hamburg-Veddel liegt die Ballinstadt, ein 2007 eingeweihtes Auswanderungsmuseum, das am Ort der früheren Auswandererhallen errichtet wurde. 1901 ließ der Generaldirektor der Hapag, Albert Ballin, auf der Elbinsel Veddel Massenunterkünfte für Tausende Auswanderer errichten, die aus ganz Europa jede Woche in der Stadt ankamen.
Am Hansahafen liegt das Hafenmuseum. Wenn Du die Geschichte und Entwicklung des Hamburger Hafens hautnah erleben möchtest, bist Du hier genau richtig. Seit 2020 ist das Hafenmuseum auch der Liegeplatz des 1911 in Hamburg gebauten Viermasters „Peking“.
Erweitern lässt sich die Tour durch einen Abstecher nach Wilhelmsburg oder auch nach Harburg.

Fahrrad von Harburg bis Bergedorf

Von Harburg bis Bergedorf

Eine Fahrt ins Grüne ist eine Radtour von Harburg nach Bergedorf.
Nach einer kurzen Fahrt durch Harburg führt die Tour am Seevekanal entlang zum Seevetal. Es ist ein idyllisches Naturparadies mit vielen Wasservögeln und anderen Wildtieren (Reiher, Fasane, Hasen…) und natürlich dem größten Highlight: den Schachbrettblumenwiesen. Meist gegen Ende April bis Anfang Mai zeigt sich die in Deutschland stark bedrohte Schachbrettblume. Das Seevesperrwerk liegt an der Mündung der Seeve in die Elbe.
Eine wichtige Zwischenstation ist Hoopte. Hier kann man mit der Fähre nach Zollenspieker und Vierlande übersetzen. Die Fährverbindung zwischen Hoopte und Zollenspieker gilt als älteste noch aktive Fährverbindung Deutschlands. Die ersten Erwähnungen der Verbindung datieren auf das Jahr 1252. Zollenspieker liegt in den Vierlanden im Stadtteil Kirchwerder.
Eine schöne Radstrecke auf der alten Bahntrasse der Vierländer Bahn führt nach Bergedorf. Als Vierländer Bahn wird die Strecke zwischen den Hamburger Bahnhöfen Bergedorf Süd und Zollenspieker bezeichnet. Der letzte Personenzug auf dieser Strecke verkehrte am 16.5.1953.
Sehr gut erkennbar ist auf dem Weg nach Bergedorf immer noch das ehemalige Gleisdreieck, die Verbindung zwischen der Vierländer Bahn und der Hamburger oder Kirchwerder Marschbahn. Auf die alte Bahntrasse der Marschbahn abbiegend geht es alternativ auch zurück nach Hamburg.

Alles über "Greets"

  • Dauer: zwei bis drei Stunden und absolut kostenlos
  • Max. 6 Leute, keine Kombination verschiedener Gruppen
  • Treffpunkt und genaue Route: nach Vereinbarung von Gast und Greeter*in
  • Anfragen: bitte spätestens zwei Wochen vor dem Wunschtermin
  • Mehr über Greets