Statt Führung: ein Greet durch Hamburg
Komm als Gast – geh als Freund!
Du möchtest Hamburg durch die Augen eines Hamburgers kennen lernen? Wie mit einem Freund, der dich auf eine Hamburg Führung der ganz besonderen Art mitnimmt?
Willkommen bei den Hamburg Greetern!
Du wirst individuell gestaltete Rundgänge erleben und nebenbei etwas aus unserem Alltag erfahren.
Was wir Dir nicht bieten: eine komplette Sightseeing-Tour zu touristischen Attraktionen. Aber wir können Dir sagen, wo es Stadtführer, Rundfahrten usw. gibt.
Wo soll es denn hingehen zur Führung der besonderen Art?
Greets: persönliche Einblicke an Hamburgs schönsten Plätzen
Wir Greeter*innen sind keine Stadtführer*innen im eigentlichen Sinne, keine zertifizierten Informationsvermittler*innen. Aber natürlich sind wir mit unseren Gästen im Rahmen unserer Hamburg Führung der besonderen Art gerne an den schönsten Plätzen Hamburgs unterwegs.
Treppenviertel Blankenese
Das elbabwärts gelegene Blankenese lohnt auf alle Fälle einen Besuch. Besonders interessant ist dort das Treppenviertel, das seinem Namen alle Ehre macht. Wer das Treppenviertel zu Fuß erkunden möchte, sollte gesunde Knie und gutes Schuhwerk haben. Denn unzählige enge und oft auch steile Treppen führen auf und ab. Hübsche alte Fischerhäuser mit ihren bunten Gärten und immer wieder herrliche Ausblicke auf die Elbe sind aber diese Mühe wert. Bänke zum Ausruhen gibt es nicht. Man findet sie erst, wenn man die Treppen bis ganz nach unten an den Elbstrand wandert. Dort laden auch nette Restaurants zum Essen ein.
Ottensen
Ottensen ist ein Stadtteil, der sich immer wieder neu erfinden musste. Das Bauerndorf am Rande von Altona wurde zum Zentrum der norddeutschen Eisenverarbeitung und dann wieder zur Industriebrache. Aus einem roten Arbeiterquartier wurde ein angesagtes Wohnquartier mit bürgerlichen und multi-ethnischen Bewohnern. Dazu ist es heute als ein hippes Szenequartier bekannt. Es steht für alternatives Shopping, vielfältige Kultureinrichtungen und für ein Treffpunkt jüngerer Partygänger.
Kontorhausviertel
Zusammen mit der Speicherstadt ist das Kontorhausviertel seit 2015 UNESCO-Weltkulturerbe. Es entstand ab ca. 1912 dort, wo vorher in einem der berüchtigten „Gängeviertel“ Tausende von Menschen in armseligen Verhältnissen lebten. Hier wurde ein ganzes Quartier von Mietbürohäusern errichtet – eine eindrucksvolle und weltweit einmalige Ansammlung von Klinkerbauten mit wunderschönen Gestaltungselementen. Auch heute noch fasziniert beim Rundgang durch das Kontorhausviertel die Atmosphäre, die durch diese Architektur entsteht und kleine Geschäfte, Cafés und Restaurants laden zum Verweilen ein.
Ohlsdorfer Friedhof
Als größter Parkfriedhof der Welt gehört der Friedhof Ohlsdorf zu den grünen Lungen der Stadt Hamburg. Du stößt beim Spaziergang auf Engel und vielfältige andere Skulpturen, manch Unbekanntes wie etwa ein Kolumbarium wirst Du hier entdecken. Neben den klassischen Friedhofswerken gibt es aus neuerer Zeit Paargräber, „Mensch und Tier“-Gräber und Schmetterlingsgräber zu entdecken. In zwei bis drei Stunden läßt sich hier auf dem Hauptfriedhof Ohlsdorf jede Menge erkunden, wobei für Einsteiger der ältere westliche Parkteil, den Wilhelm Cordes ab 1877 gestaltete, ein schöner Start ist (direkt ab der U-Bahn Ohlsdorf).
Planten un Blomen
Planten un Blomen ist der Name des Parks in der Innenstadt, der zwischen Dammtorbahnhof und Messegelände bis zum Fernsehturm und durch die Wallanlagen bis nach Sankt Pauli reicht. In Planten und Blomen gibt es viel zu entdecken: herrliche Blumenbeete, Stauden, Bäume, Bäche, Teiche, Wasserspiele, begehbare Gewächshäuser, und ein umfangreiches Angebot von Spiel- und Freizeitangeboten.
Schanzenviertel
Das Schanzenviertel, liebevoll auch Schanze genannt ist der kleinste Stadtteil Hamburgs und gehört zum Bezirk Altona.
Die Sternschanze – so die offizielle Bezeichnung ist ein buntes multikulturelles Szeneviertel mit traditionellen und trendigen Geschäften, einer Vielzahl an gastronomischen Angeboten und kulturellen Einrichtungen.
Kleiner Stadtführer durch Hamburgs Sehenswürdigkeiten
Natürlich sind auch wir stolz auf die vielen Sehenswürdigkeiten, die unsere Stadt bietet. Und wenn die Gäste es wünschen, bauen wir den Besuch in die Greets ein. So wird es zu einer Hamburg Führung der besonderen Art.
Elbphilharmonie
Seit 2017 ist die Elbphilharmonie unser neues Wahrzeichen. Auch ohne vorherige Anmeldung kann man den Rundblick auf Hafen und Stadt genießen.
Landungsbrücken
Einst Terminal für die Arbeiter auf den Kais und Werften der anderen Elbseite, sind die Landungsbrücken heute der Ausgangspunkt für Hafenfähren und -rundfahrten.
Rathaus
Auf Tausenden von Pfählen steht das Hamburger Rathaus. Es wurde nach dem Großen Brand von 1842 gebaut und ist noch heute der Sitz von Senat und Bürgerschaft.
Speicherstadt
Hier geht es auch heute noch um Tee und Teppiche. Mit dem Bau der HafenCity wurde auch die Speicherstadt wieder zum Leben erweckt. Heute zählt sie zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Hafen
Wenn Hamburger „am Hafen“ unterwegs sind, sind sie meist noch ein gutes Stück von ihm entfernt. Denn meist liegt zwischen ihnen und dem eigentlichen Hafen erst einmal die Elbe .
Komponistenquartier
In Hamburg war eine Reihe bedeutender Musiker ansässig und aktiv: Telemann, C.P.E. Bach, Brahms und Mahler. Ein feines kleines Museum erinnert an ihr Leben und Werk.
Fischmarkt
Sonntäglich zwischen 6 und 10 Uhr besuchen bis zu 70.000 Menschen den Hamburger (eigentlich: Altonaer) Fischmarkt.
HafenCity
In zwei Jahrzehnten wurde aus dem kaum noch genutzten Hafengelände am Nordufer der Elbe der modernste Stadtteil Hamburgs: die HafenCity.
Reeperbahn
Auf der Reeperbahn und in den angrenzenden Straßen tobt das Leben vor allem nachts und am Wochenende. Aber auch tagsüber gibt es viel zu sehen.
Planetarium
Bereits 1930 wurde im ehemaligen Wasserturm im Hamburger Stadtpark ein Planetarium eingerichtet. Die Rundumsicht von oben sollten man sich nicht entgehen lassen.
Hamburg per Fahrrad
Nicht nur rund um die Binnen- und Außenalster lässt sich Hamburg vorzüglich per Fahrrad (oder im Laufschritt) erkunden.
Elbuferwanderweg
Über 23 Kilometer erstreckt sich der Elbuferwanderweg, vom Hamburger Zentrum bis zum Schulauer Fährhaus in Wedel.
Wirklich kostenlos
Ein Greet ist wirklich kostenlos, so wie es in den weltweit gültigen Grundsätzen festgelegt ist.
Persönliche Begegnung
Greeter bieten mehr als eine Hamburg Führung: die Begegnung mit Hamburger*innen beim gemeinsamen Rundgang.
Weltweite Bewegung
Greeter gibt es nicht nur in Hamburg, sondern an mehr als 130 Orten weltweit und es werden immer mehr.
Weitere Hamburg-Tipps gibt es im Kayak Travel Guide für Hamburg.