St. Georg – kleine und große Schätze

Gestartet hat der sehr informative Greet mit Renate bei einer Tasse Kaffee/Kakao im Bieberhaus. Einem imposanten Gebäude direkt am Hauptbahnhof gegenüber des Deutschen Schauspielhauses, beide Häuser sind glücklicherweise weitgehend verschont geblieben von der immensen Zerstörung Hamburgs im zweiten Weltkrieg. Absolut sehenswert ist das Art-Deko-Interieur des Hotels „Reichshof“, welches direkt neben dem Schauspielhaus seinen Haupteingang hat. Über den Hansaplatz – wo die Gentrifizierung durch zahlreiche Altbausanierungen auffiel – führte uns der Weg zur großen Moschee in der Böckmannstraße. Hier kann man im Untergeschoss bis zum frühen Abend leckere Gerichte essen. Durch den Lindenbazar, einem riesigen orientalischen Lebensmittel- und Haushaltswarenladen, ging es weiter zum Mariendom in der Danziger Straße. Hier sind beeindruckend die alten Glasfenster und der moderne Anbau mit dem Kolumbarium im Keller. Von dort aus ging es weiter in die „Lange Reihe“. Dort gibt es neben neuen Cafés und Restaurants auch zahlreiche alteingesessene Lokalitäten, z. B. das Café Uhrlaub, das Café Gnosa und die Kneipe „Max und Consorten“. In der Koppel, einer Parallelstraße zur langen Reihe, ist die Goldschmiede „Seliger“ zu erwähnen und natürlich die Hausnummer 66 mit dem Haus für Kunst, Handwerk und Design. Renate ist eine außerordentlich herzliche und offene Greeterin, die für den Stadtteil St. Georg brennt. Ich habe viele neue Dinge kennengelernt. Vielen Dank Renate und alles Liebe aus Würzburg.Bildquelle: Eigenproduktion